Der Braune Eichenzipfelfalter ist deutschlandweit rückläufig. Im Saarland haben sich die einst nahezu flächendeckenden Bestände auf zwei Populationscluster in den 80er Jahren reduziert. Und heute gibt es nur noch eine kleine Anzahl Fundorte im nordwestlichen Warndt. Dieser Rückgang wird häufig mit der Abnahme von Lichtwäldern in Verbindung gebracht.
Im Sommer 2023 stellte der Vortragende mittels Satellitenbildauswertung fest, dass im Norden Frankreichs und in Wallonien (Belgien) Mittel- und Niederwälder noch weit verbreitet sind. Eine Eisuche nach Satyrium ilicis in Lothringen in einem grenznahen Mittelwald hatte auf Anhieb Erfolg. Anschließende Untersuchungen haben ergeben, dass diese Art im Département Moselle noch weit verbreitet ist. Über die Nachweise und die daraus folgenden Implikationen für die ökologische Wertigkeit der verschiedenen Waldbewirtschaftungstypen berichtet Marvin Strätling.
Im Sommer 2023 stellte der Vortragende mittels Satellitenbildauswertung fest, dass im Norden Frankreichs und in Wallonien (Belgien) Mittel- und Niederwälder noch weit verbreitet sind. Eine Eisuche nach Satyrium ilicis in Lothringen in einem grenznahen Mittelwald hatte auf Anhieb Erfolg. Anschließende Untersuchungen haben ergeben, dass diese Art im Département Moselle noch weit verbreitet ist. Über die Nachweise und die daraus folgenden Implikationen für die ökologische Wertigkeit der verschiedenen Waldbewirtschaftungstypen berichtet Marvin Strätling.
Wann
07.11.2024 19:00 UhrWo
Bläse-Saal des SFTZ-Gebäudes im MINT-Campus in St. IngbertSaarbrücker Str. 38e
66386 St. Ingbert
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