Heuschrecken 

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Erster Fund der Italienischen Schönschrecke Calliptamus italicus in unmittelbarer Grenznähe zum Saarland

Am 06. August 2010 bei einem Besuch des Kalksteinbruchs am Hammelsberg bei Perl bzw. Apach, der erst vor kurzem wieder freigestellt wurde, weckten zwei Exemplare einer rotflügeligen Heuschrecken-Art das Interesse von Andreas Werno. Am Hammelsberg achten alle Entomologen der Region bei jedem Besuch auf Heuschrecken mit roten Hinterflügeln, da Weizel (1986) hier vor vielen Jahren eine Rotflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) beobachtet hatte. Dieser Fund ist aber der einzige Nachweis der Oedipoda germanica im bzw.

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Die Gottesanbeterin Mantis religiosa an der Primsleite in Büschfeld gesichtet.

Nachdem im Jahr 2008 im Saarland von zahlreichen Stellen außerhalb der traditionellen Wärmegebiete Mantis-Sichtungen gemeldet wurden (Newsartikel), ist es bezüglich dieser expansiven, thermophilen Fangschreckenart im Jahr 2009 bisher eher ruhig gewesen.
Nun erreichte uns eine Fundmeldung aus Büschfeld im Primstal zw. Wadern und Schmelz. Mitarbeiter der Firma DURAPROOF technologies GmbH (SAARGUMMI-Werke) sichteten dort am 18. Aug. 2009 ein Weibchen (Foto 1) der Gottesanbeterin Mantis religiosa (Finder: Joachim Weinand). 

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Epilobium dodonaei und Crepis foetida haben den Andesit-Steinbruch „Höchsten“ bei Lebach/Steinbach erreicht.

Der Vulkanitsteinbruch Höchsten zwischen Gresaubach und Steinbach war immer schon floristisch artenärmer ausgestattet als der ca. 5,4 km weiter westlich gelegene Steinbruch am Großen Horst bei Schmelz/Michelbach. Besonders auffallend war aber bisher immer das Fehlen der im Michelbacher Steinbruch so auffälligen Arten Epilobium dodonaei und Crepis foetida, die dort schon seit über 25 Jahren beständige Vorkommen besitzen.

Abb. 1: Epilobium dodonaei.

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Große Feldgrillenkolonie (Gryllus campestris) bei Bethingen entdeckt

Am Freitag den 21. Mai 2004 musste ich im Tal des Salzbachs bei Bethingen die angenehme Kühle meines klimatisierten Wagens verlassen um meinem Beruf als ökologischer Gutachter nachzugehen. Beim Verlassen des Autos (und nach Abschalten der Musik) schlug mir nicht nur die Mittagshitze eines sonnigen Tages entgegen, sondern ich stand unversehens inmitten eines gewaltigen Zirpkonzertes, das den gesamten Talraum erfüllte. Eine Feldgrillenkolonie!

Die Detailkartierung am darauffolgenden Montagabend ergab folgendes Verbreitungsbild der Kolonie:

Abb.

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