Invasive Neophyten 

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Die Ausdauernde Ochsenzunge (Pentaglottis sempervirens) in Braunshausen

Am Sonntag, den 26.05.2019, fiel mir an einem geschotterten Parkplatz bei Braunshausen ein auffällig blauer Blütensaum, gut  90 m lang und 2-3 m breit, auf.  Ich hielt an, um mir die Sache näher an zu sehen. Offensichtlich handelte es sich um eine Boraginaceae, aber keine Art , die ich kannte. Also machte ich einige Fotos. Bei der Internet-Recherche später zu Hause stellte sich heraus, dass es sich um Pentaglottis sempervirens,

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Ein unauffälliger Neubürger, die Gefleckte Wolfsmilch (Chamaesyce maculata) erobert die Pflasterfugen in unseren Ortschaften

Beim „Beine vertreten“ anlässlich einer Geburtstagsfeier im Gasthaus Spurk in Körprich bemerkte ich in den Pflasterfugen vor der benachbarten Fahrschule eine kleine, kriechende Pflanze, die mich an Peplis portula erinnerte. Da aber dieser Standort für die feuchteliebende Peplis wohl eindeutig zu trocken ist, bequemte ich mich schließlich, ging in die Hocke und sah mir die Pflanze genauer an. Ohne Lupe war aber bei diesem winzigen Pflänzchen nicht wirklich viel zu sehen. Der Milchsaft,

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Epilobium dodonaei und Crepis foetida haben den Andesit-Steinbruch „Höchsten“ bei Lebach/Steinbach erreicht.

Der Vulkanitsteinbruch Höchsten zwischen Gresaubach und Steinbach war immer schon floristisch artenärmer ausgestattet als der ca. 5,4 km weiter westlich gelegene Steinbruch am Großen Horst bei Schmelz/Michelbach. Besonders auffallend war aber bisher immer das Fehlen der im Michelbacher Steinbruch so auffälligen Arten Epilobium dodonaei und Crepis foetida, die dort schon seit über 25 Jahren beständige Vorkommen besitzen.

Abb. 1: Epilobium dodonaei.

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Asclepias syriaca Linnaeus 1753, seit 3 Jahren in Altforweiler (Häsfeld)

Im Jahr 2000 fiel mir am Straßenrand, Einmündung der Industriestrasse in die L167 am Ostrand von Altforweiler, eine hohe Staude mit Ficus-artigen Blättern auf. Zur Blüte gekommen war angesichts der typischen Blütenform sofort klar, dass es sich um ein Seidenpflanzengewächs (Asclepiadaceae) handeln musste.

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Massenbestand von Epilobium brachycarpum C. Presl auf der Bergehalde der Grube Maybach

Bereits 2001 war mir an der nördlichen Flanke der Bergehalde ein „merkwürdig aussehendes“ Weidenröschen-Exemplar aufgefallen. Ich hatte bei diesem Besuch jedoch keine Zeit und Gelegenheit mich näher mit der Pflanze zu beschäftigen. Ein bisschen Blättern im fantastischen Bildatlas von Haeupler & Muer am gleichen Abend begründeten jedoch den Verdacht, dass es sich um das Kurzfrüchtige Weidenröschen handeln könne. Im darauffolgenden Jahr wurde die Halde mit neuen Erdmassen deutlich erhöht,

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