News-Organismen 

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Lunaria rediviva – die Mondviole in der Guldenschlucht bei Einöd

Die Guldenschlucht bei Einöd bildet die Gemarkungsgrenze der Städte Homburg und Zweibrücken und damit auch die Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Die wildromantische Schlucht, tief eingeschnitten in den Buntsandstein, geprägt von geologischen und botanischen Besonderheiten, bietet Besuchern auf dem Weg durch die Schlucht ein beeindruckendes Naturerlebnis.

Pyrola rotundifolia (L.) und Pyrola minor (L.) zwei Pioniere in der Bergbaufolgelandschaft des Saarlandes

Als Folge des Bergbaus und der Eisenverhüttung sind im Saarland im Verlauf des letzten Jahrhunderts zahlreiche große Halden mit Abraummaterial bzw. Schlacken entstanden, die für die meisten heimischen Arten nur schwer besiedelbare Sonderstandorte darstellen.

Acker-Hahnenfuß (Ranunculus arvensis) in der Gemeinde Schmelz nach 20 Jahren wiedergefunden

Nach der von A. Staudt in der ersten Hälfte der 1980er Jahre durchgeführten floristischen Kartierung der Gemeinde Schmelz gab es fünf Fundstellen dieses selten gewordenen Ackerunkrauts westlich von Schmelz/Außen und eine in der Nähe des Aussiedlerhofes St. Antonius-Hof.

Das letzte Vorkommen des Aufgeblasenen Fuchschwanzgrases Alopecurus rendlei in Deutschland befindet sich im Wiesengelände zwischen Hülzweiler u. Schwalbach

Anlässlich der Freilandarbeiten zur Neufassung der Roten Liste Pflanzen haben mehrere Botaniker in den letzten Jahren nach dem Aufgeblasenen Fuchsschwanz in den Hülzweiler Wiesen gesucht und schließlich gelang im Jahr 2004 Jörg Morlo der Wiederfund an zwei Stellen des Gebietes.

Am 24. April 2005 konnte Franz-Josef Weicherding den Fund bestätigen. Nach E. Sauer hat es auch einmal eine Stelle sehr nahe am Schachenbach gegeben. An der ursprünglichen Fundstelle von Dr.

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Der Schriftfarn, Asplenium ceterach L., neu im MTB 6707 Saarbrücken und einige Bemerkungen über die Verbreitung des Schriftfarns

DELATTINIA-Mitglied Josef Opalla aus Ensheim fand bei einer Exkursion im Februar 2005 im Bereich der ehemaligen Stahlhütte in Saarbrücken-Burbach, dem heutigen Gewerbegebiet Saarterrassen (MF 6707/413), ein kleines Vorkommen des Schriftfarns.

13 Pflanzen wachsen, verteilt über ca. 2 qm Fläche, in den Fugen einer 2 m hohen, südexponierten Mauer aus Hochofenschlacken- Bruchsteinen. Vergesellschaftet sind sie mit zahlreichen Mauerrauten (Asplenium ruta-muraria) und einer einzelnen Steinfeder (Asplenium trichomanes subsp.

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Im Moselgau (bei Perl) präsentiert sich derzeit der Steinsamen-Wald in voller Blütenpracht

Der Blaurote Steinsame Lithospermum purpurocaeruleum (= Buglossoides p.) ist eine Charakterart der „Wärmeliebenden Flaumeichenwälder“ (Lithospermo-Quercetum) im ozeanischen Bereich Mitteleuropas.
Die Standorte bei Perl entsprechen zwar den entsprechenden Beschreibungen für diese Pflanzengesellschaft.