Königsfarn 

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Königsfarne am Wasserfels bei Kirkel – uralte Vorkommen noch immer aktuell präsent

Vorkommen des Königsfarns, Osmunda regalis L., am oder im Gebiet des Wasserfelsens bei Kirkel, Saarpfalzkreis, waren schon Hieronymus Bock bekannt, der sich dazu in seinem „Kreütterbuch“ äußert (Bock 1577, Nachdruck 1964, Seite 194, Erstausgabe 1539, letzte Ausgabe 1630: „Diese Farnstengel werden nit braun / bleiben grün / würt selten gefunden. Im Waßgaw / gegen dem Berghauß Circul / findet man den selben grossen Farn in den hohen Wäldern.

Neues von den Königsfarnen (Osmunda regalis) im Rotenbachquellgebiet und im Schuster-Hannes-Bruch NE Bergen

Während am 09.06.2020 im gegen Wildverbiss eingezäunten Bereich am Rotenbach 5 Königsfarnstöcke mit zusammen 14 Wedeln gezählt worden waren, dazu 1 fertiler Wedel, wurden hier am 14.07.2022 6 Königsfarnstöcke mit 10 Wedeln beobachtet, auch wieder 1 fertil. Der Besatz hat sich also kaum verändert.

Neues zur Bestandssituation des Königsfarns (Osmuna regalis) im Rotenbachquellgebiet und Schuster-Hannes-Bruch bei Bergen

1. Oberes Rotenbachtal NE Bergen, Kreis Merzig-Wadern

Königsfarne kommen im saarländischen Teil des Oberen Rotenbachtals schon seit Jahrzehnten vor. Uns sind dort einige Stöcke bei einer Exkursion am 27.07.2015 erstmals bekannt geworden.
Am 09.06.2020 war Verf. im inzwischen zum Schutz vor Wildverbiss eingezäunten Königsfarn-Bereich und hat hier 5 Farnstöcke mit 14 Wedeln (bei Farnen bezeichnet man als „Wedel“ die meist großen, oft gefiederten Blätter) gezählt. Das sind zwar weniger als in den letzten Jahren,

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Bestandssituation des Königsfarns (Osmuna regalis) im Rotenbachquellgebiet und Schuster-Hannes-Bruch bei Bergen

Wir waren am 19.07.2018 wieder bei den Königsfarnen im Oberen Rotenbachtal und im Schuster-Hannes-Bruch.
Auch in diesem Jahr hat sich der Bestand höchst erfreulich entwickelt!
Im Oberen Rotenbachtal, im eingezäunten Bereich, fanden wir einen Stock mehr als 2017, also 8 Stöcke mit insgesamt 23 Wedeln, die meisten noch jung und deshalb sehr klein. An den beiden kräftigsten Stöcken sind die Wedel bis zu 90 cm hoch und 3 davon fertil, 2017 hatten wir hier keine fertilen Wedel beobachtet!

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Neues vom Königsfarn, Osmunda regalis, im Oberen Rotenbachtal und im Schuster-Hannes-Bruch N Bergen

m 15.09.2016 haben wir uns mit den beiden für das o.g. Gebiet zuständigen Förstern getroffen.
Herr Hans Reinert ist Revierförster des Staatsforstes Forsthaus Klink, SW Waldweiler, Rheinland-Pfalz, und betreut zusätzlich einen Privatwald, zu dem sowohl das Schuster-Hannes-Bruch, Bergener Bann, Saarland, als auch der zu Rheinland-Pfalz gehörende in Fließrichtung rechte Ufer- und Waldbereich des Oberen Rotenbachs gehören.
Herr Ralf Simon ist Förster des Gemeindeforstes Losheim und ist zuständig für den saarländischen Teil des Oberen Rotenbach-Gebiets.

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Bedeutendster Bestand des Königsfarns Osmunda regalis im Saarland erloschen

Im Schusterhannesbruch nördlich Bergen befindet bzw. befand sich der einzige größere Bestand des Königsfarns (Osmunda regalis) im Saarland. Alle übrigen Fundstellen, die im Atlas der Gefäßpflanzen (drei Minutenfelder) angegeben werden, beziehen sich im Grunde nur auf Einzelexemplare.
Bei einem Besuch dieses Feuchtgebietes im Jahr 2003 (29.05.2003) konnte ich dort ca. 30 prächtige Stöcke zählen und fotographieren.

Osmunda regalis im Schuster-Hannes-Bruch bei Bergen.

Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen,

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