News-Organismen 

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Ein Nachweis der Büffelzirpe Stictocephala bisonia Kopp & Yonke, 1977 im Saarland, in feuchten Hochstauden des Unteren Primstals bei Diefflen.

Der nächstgelegene, bekannt gewordene Fundort der Art ist die Moselaue in Luxemburg (Nickel, briefl. Mitt.).

Nickel (2003) macht folgende Angaben zur Ausbreitung der Art in Europa:

„The species was introduced from North America into Europe (presumably with twigs of fruit trees) where it was reported for the first time in 1912 from former Hungary. Later it spread over most parts of southern Europe (extending northward to Belgium in oceanic climates) and has reached parts of North Africa,

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Fund eines aberranten Zweizahns an der Unteren Prims

In den trockengefallenen Absinkweihern des Kiesweihergebietes bei Diefflen dominieren derzeit in den zentralen Bereichen Ranunculus sceleratus (Abb. 1) und Rorippa palustris und (mehr an den Rändern) Alopecurus aequalis (Abb. 2) und Bidens frondosa. Vereinzelt, aber doch immer zu finden, war auch Bidens cernua.

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Andreaea rothii ssp. rothii neu in Saarland und Hunsrück

Am 14.8.2003 waren wir (Florian Hans und Steffen Caspari) im Leukbachtal unterwegs. Es galt, Informationen zum geplanten FFH-Gebiet zu vertiefen und insbesondere auch nach dem Großen Feuerfalter (Lycaena dispar) zu schauen (was auch gelang!), einer Art des Anhangs II der FFH-Richtlinie, für die das Saarland besondere Verantwortung besitzt.

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Wieder seltene Wasserpflanzen in der Mosel

Im Juni/Juli 2003 beobachtete ich in der Mosel zwischen Perl und Besch an mehreren Stellen das seltene Knoten-Laichkraut (Potamogeton nodosus). Dies überraschte mich etwas, schreibt doch Peter Wolff im gerade erschienenen „Vegetation des Saarlandes und seiner Randgebiete“ (Bettinger & Wolff 2002) dass die Art im saarländischen Abschnitt der Mosel nicht mehr vorkommt und zuletzt 1993 in Schengen beobachtet wurde.

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Verbascum pulverulentum VILL. in großem Bestand auf einem Ruderalgelände zw. Perl und Besch.

Die Flockige Königskerze ist eine sehr seltene Art, die in Deutschland im wesentlichen auf das Rheintal zwischen Karlsruhe und Köln, und die Unterläufe von Main und Mosel beschränkt ist. HAFFNER nennt die Art mehrfach für das Moselgebiet. Während den Kartierungsarbeiten (Zeitraum 1979 – 1993) zum Atlas der Gefäßpflanzen des Saarlandes (Sauer 1993) konnte die Art dort jedoch nicht bestätigt werden. Hand (2003) nennt Trier-Euren als einzigen Fundort der Art seit 1980 im Trierer Raum.

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